Logo ohne Slogan Transparenter Hintergrund 60x55

Segeln unter 3 Sternen

„Wind und Wellen waren einzigartig, das war einfach ein Riesenerlebnis!“ Florian Tenk gehörte neben Oliver Frey, Matthias Römmer und Gerd Tenk zu den vier SCH-Seglern, die vom 24. bis 31. Juli an den diesjährigen Weltmeisterschaften der Yngling-Klasse in Berlin am „Großer Müggelsee“ teilnahmen. Oliver, Matthias und Gerd starteten mit der Yngling „Wölfling“ und Florian Tenk ging gemeinsam mit Hans-Heinrich Gerth und Sophie-Luise Gerth (beide Duisburger Kanu- u. Segelclub)  an den Start. Insgesamt gab es sechs Qualifikationsrennen und fünf Finalwettfahrten. Für die Crew um Oliver reichte es am Ende zu Platz 46. Florian belegte mit seiner Crew den 28. Platz. Das gemeldete Feld umfasste 54 Boote.

„Die letzte Wettfahrt haben wir bei starken Winden um 6 Bft gemacht und wir haben in den letzten Regatten mittlere Plätze belegen können“, resümierte Matthias. Wobei festzuhalten ist, dass die SCH-Segler in einem wahrlich illustren Teilnehmerfeld an den Start gingen zwischen Olympia-Teilnehmern, Weltmeister und Kadersegler und  -seglerinnen. Einige Teams wurden jeden Tag professionell für die anstehenden Rennen vorbereitet. „Es war einfach toll“, fasste Gerd die Veranstaltung zusammen.  „Der jüngster Teilnehmer war elf Jahre alt, der älteste Segler 81 Jahre“, berichtet er. Alle SCH-Segler waren sich einig, dass es trotz der Weltmeisterschaft eine als familiär zu betitelnde Veranstaltung war. „Die Wettkampfleiter berichteten, dass sie es selten erleben, dass es so friedlich zu geht“, so Gerd. 

An den ersten beiden zwei Wettkampftagen mit 6 Wettfahren ging es um die Qualifizierung für das Finale in Gold- bzw. Silbergruppe, d. h. das Teilnehmerfeld wurde nach den Qualifizierungsläufen hälftig aufgeteilt. In der Silbergruppe gewann die Duisburg-Haltern-Crew zwei Läufe und belegte am Ende den zweiten Platz. Das Feld war sehr dicht beieinander und die Hauptgruppe traf mit einem Abstand von 1 bis 2 Minuten im Ziel ein.

FlorianDie Voraussetzungen an allen Wettkampftagen waren anspruchsvoll für die Segelerinnen und Segler. Mindestens Windstärke 4, bis zu 50 Zentimeter hohe Wellen und spannende Wettfahrten. Am Ende siegte eine niederländische Crew vor dem australischen Team. Platz drei ging ebenfalls an ein niederländisches Team. Parallel dazu wurden die besten Frauencrews - die Yngling war ein olympisches Frauenboot - und die besten Jugendcrews ausgezeichnet

Jedes Rennen wurde online getrackt. 50 bis 60 Kilometer standen somit am Ende eines Wettkampftages auf dem „Tacho“. „Die Organisation im Yachtclub Berlin-Grünau war einfach perfekt“, erzählt Florian. Er war übrigens noch als Vorschoter bei Testfahrten (Foto) auf der auf dem Neubau SUI_500 dabei. 

Hier geht es zur offiziellen Seite der Yngling-Worlds 2021 www.yngling-worlds-berlin.de

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.